Freie Energie ist eine unerschöpflich zur Verfügung stehende Energiequelle oder auch als Perpetuum mobile bekannt ist. Als Perpetuum mobile (lat. ‚sich ständig Bewegendes‘, Mehrzahl Perpetua mobilia) werden unterschiedliche Kategorien ausgedachter Geräte bezeichnet, die – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleiben und dabei je nach zu Grunde gelegter Definition möglicherweise auch noch Arbeit verrichten.
Eine oft “gebautes” Perpetuum mobile ist das Overbalanced Wheel. Es wurde schon im 13ten Jahrhundert ersonnen. Es gibt viele Abwandlungen dieser Grundmechanik mit Pendeln, Wasser in Röhren und Kugeln in verschiedene Formen eingelassen um die Schwerkraft mehr oder weniger zu überwinden.
Die Idee des Overbalanced Wheel ist, dass auf der rechten Seite die Summe des Drehmoments grösser ist als auf der linken, da die Arme oder Pendel länger sind.
Rein optisch und so vom normalen Verstand her könnte sowas doch funktionieren. Die Physik hat hierzu eine klare Meinung: “Jeder Mechanismus, der messbar die Energie im heute bekannten Universum vermehrt, statt sie lediglich umzuverteilen, würde demnach auf einen noch ungeklärten Einfluss von außerhalb des physikalisch beschriebenen Universums hinweisen.”
Um sich selber zu überzeugen habe ich das Overbalanced Wheel in Matter programmiert und mit einem möglichst einfachen und breiten Parameter-Range versehen.
Jeder kann sich nun seine eigene Meinung machen indem er die Simulation betätigt. Die Pendel können mit der Maus angeschuppst werden. Die Parameter welche mit mit MouseOver über dem i beschrieben sind können in einem breiten Range getestet werden.
Viel Spass